Unter Einschluss der Öffentlichkeit: Eine empirische Analyse über die museale Vermittlung archäologischer Objekte unter Beteiligung von Besuchern, Nichtbesuchern und externen Experten

Für die Vermittlung archäologischer Erkenntnisse spielen Museen aufgrund ihrer reichhaltigen Sammlungen eine wichtige Rolle. Die Einordnung archäologischer Objekte in ihre sozio-historischen und regionalen Kontexte fällt vielen Laien jedoch schwer; zudem korreliert die Wahrscheinlichkeit für einen Museumsbesuch mit dem Bildungsniveau. Das Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie durch den Einsatz partizipativer Verfahren in den Prozess der Ausstellungsentwicklung die Zugänglichkeit zu archäologischen Objekten für unterschiedliche Besuchergruppen optimiert werden kann.

Die Dissertation entsteht im Rahmen der Forschungsgruppe C-3 Fragments, ruins and space: the perception and representation of ancient spaces in modern contexts des Exzellenzcluster 264 Topoi.

Eintrag bearbeitet: 01-12-2021