Tag der Provenienzforschung
Als wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit des Arbeitskreises Provenienzforschung e.V. möchte der TAG DER PROVENIENZFORSCHUNG die Träger und Institutionen, aber auch Solo-Selbstständige bei der Vermittlung der Provenienzforschung unterstützen. Der Aktionstag bietet die Möglichkeit, auf die gesellschaftliche und wissenschaftliche Relevanz der Provenienzforschung international aufmerksam zu machen und die vielfältigen Fragestellungen und Methoden dieses Forschungsbereichs einem breiten Publikum zu vermitteln. Der Erfolg des Aktionstages hängt dabei maßgeblich vom Engagement der einzelnen Teilnehmenden ab. Angesprochen sind alle Personen und Einrichtungen, die Provenienzforschung im weitesten Sinne betreiben, d. h. die zu Kulturgut aus kolonialen Kontexten und NS-verfolgungsbedingtem Entzug, zur Raub-/Beutekunst, zu Fluchtgut und in der Sowjetischen Besatzungszone/DDR enteigneten Objekten forschen oder aber auch die institutionelle Sammlungspolitik/-geschichte ihres Hauses aufarbeiten. Die Möglichkeiten sich am TAG DER PROVENIENZFORSCHUNG mit eigenen Veranstaltungsformaten zu beteiligen, können dabei sehr vielfältig sein: Spezialführungen, Vorträge und Diskussionen, Enthüllung einer Sondervitrine, Eröffnung einer Kabinettausstellung, Restitutionsveranstaltungen, Buchpräsentationen, Sprechstunden usw. Die inhaltliche Ausgestaltung und Durchführung liegt jeweils in der alleinigen Verantwortung der Teilnehmenden.