Brandenburger Antike-Denkwerk (BrAnD)

Die Robert Bosch Stiftung hat in ihrem Förderprogramm „Denkwerk“ Geld für Projekte an der Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und Schulen zur Verfügung gestellt. Bei „Denkwerk“ sollen sich Geisteswissenschaftler*innen, Lehrer*innen und Schüler*innen vernetzen und gemeinsam an dauerhaften Projekten arbeiten.

Kurzvorstellung von BrAnD
Die Frage nach Entwicklung und Status menschlicher Identität ist wichtiger denn je. Mediale Explosion und Flexibilitätsforderungen des Alltags beeinträchtigen den Diskurs zwischen Jung und Alt, Heute und Vergangenheit. Wir wollen mit jungen Menschen die Gedankenwelt der Antike zu großen Themen menschlicher Existenz befragen. Das Projekt baut auf dem großen Erfolg des Brandenburger Antike-Denkwerks auf. Es will Schüler*innen für Latein und Geisteswissenschaften allgemein begeistern. Hierbei sollen mit Blick auf übergeordnete Themen Grundkonstanten menschlichen Lebens in ständigem Vergleich zwischen Antike und Heute reflektiert werden. Die Schüler* werden angeregt, über bedeutsame Fragestellungen eigenständig zu forschen. In dem Projekt arbeiten Schule, Studienseminar und Universität auf innovative Weise zusammen.
Der einmal im Jahr stattfindenden Veranstaltung des Potsdamer Lateintags soll ein Denkwerk an die Seite gestellt werden, das nicht aus einer einmaligen Wissensvermittelung besteht, sondern in dem Anregungen aufgegriffen und in von Schülern gestaltete Forschungsprojekte umgesetzt werden, wodurch Nachhaltigkeit in Wissens- wie Kompetenzerwerb angestrebt ist.

Publikationen: https://www.uni-potsdam.de/de/klassphil/projekte/abgeschlossene-pr

Eintrag bearbeitet: 27-03-2025