Corpus Inscriptionum Latinarum (CIL)
Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, die antiken lateinischen Inschriften der römischen Welt systematisch zu sammeln und zu edieren.
Das Inschriftenwerk „Corpus Inscriptionum Latinarum” (CIL) ist seit seiner Begründung durch Theodor Mommsen im Jahr 1853 die maßgebliche Dokumentation des epigraphischen Erbes der römischen Antike. Als systematische und textkritische Sammlung der Inschriften des Imperium Romanum ist sie in ihrer geographischen und thematischen Gliederung unverzichtbares Instrument der Altertumswissenschaften. In internationaler Zusammenarbeit wird das Corpus ständig erweitert und dem aktuellen Stand der Forschung entsprechend aktualisiert.
Eintrag bearbeitet: 01-12-2021