Imaginäres Rom: Utopie und Imperium in der spätrepublikanischen und augusteischen Literatur
Das Projekt erforscht die Rolle des utopischen Denkens in der römischen Literatur von Lukrez bis Ovid. Das Hauptanliegen ist es, nicht nur die Funktion des utopischen Denkens als Grundlage ideologischer Konstrukte, sondern auch seine Rolle in der Entwicklung der römischen Literatur zu untersuchen. Die wichtigsten Unterschiede zwischen den zu analysierenden Texten bestehen nicht nur darin, dass in ihnen verschiedene ideale Realitäten imaginiert werden, sondern auch darin, dass diese idealen Realitäten mit verschiedenen Arten von Bedeutungserzeugung einhergehen, die in den Texten selbst umgesetzt werden.
Eintrag bearbeitet: 01-10-2024