Transformationen der Autokratie in der griechischen und lateinischen Literatur der Kaiserzeit
Dieses Projekt befasst sich mit der ‘Raumpragmatik’ der griechischen und römischen Literatur der Kaiserzeit. Als ‘Raumpragmatik’ wird die Kombination von kognitiven Mechanismen und Kulturpraktiken bezeichnet, die einer Gesellschaft erlauben, ein einheitliches Selbstbild zu entwickeln und sich im Einklang mit diesem idealisierten Muster im politischen Raum zu orientieren. Als eine dieser Kulturpraktiken dient auch die Literatur dazu, die Geographie in zielgerichtete Schemata zu übersetzen.
Eintrag bearbeitet: 01-10-2024