Die Gefäße der frühen Reiternomaden
Am Übergang von der späten Bronzezeit zur frühen Eisenzeit wurden den Verstorbenen in der osteuropäischen Steppe Gefäße mit ins Jenseits gegeben. Siedlungen, in denen die Gefäße hergestellt worden sein können, befinden sich zumeist weiter nördlich, in der Waldsteppenzone. Mit archäometrischen Analysen werden die Gefäßfragmente aus Siedlungen und aus den Gräbern untersucht, um Informationen über ihre Herstellung, ihre Verwendung und ihren Austausch zu erlangen. Dabei werden für den Zeitraum 1100–600 v. Chr. mehr als 500 Scherben mittels eines multidisziplinären Ansatzes untersucht.
[siehe auch: http://portal.volkswagenstiftung.de/search/projectDetails.do?ref=90216]
Eintrag bearbeitet: 16-08-2022