Die bronze- und früheisenzeitlichen Hortfunde der Kolchis-Kultur in West- und Zentralkaukasien
Horte sind eine der markantesten Kulturerscheinungen der Bronzezeit des 2. Jt. v. Chr. in vielen Teilen Europas. Bis heute sind sie nicht nur besonders attraktive Funde in den Museen, sondern Gegenstand intensiver und teilweise kontroverser Forschungen.
Die sogenannte Kolchis-Kultur ist zwischen 1600 und 700 v. Chr im Tiefland Westgeorgiens bzw. in der zentralen Kolchis verbreitet. Die Kolchis-Kultur ist von zahlreichen Siedlungen, Gräberfeldern und Hortfunden unterschiedlichen Typs gut bekannt. Die kolchische Hortprovinz ist in besonderer Weise geeignet einen Beitrag zum Verständnis des Hortphänomens im Allgemeinen zu leisten.
Eintrag bearbeitet: 30-11-2021