‘Römische’ Identitäten im archäologischen Befund des Frühmittelalters
Das Projekt untersuchte, ob, wie und wenn ja römische Identität nach dem Ende des weströmischen Reiches deutlich wird. Römer zu sein konnte in dieser Zeit vieles bedeuten, von Griechisch sprechenden Untertanen des Byzantinischen Reiches über die Bewohner der Stadt Rom, autonome städtische oder regionale Gruppen, Lateinisch sprechende Bevölkerung unter „barbarischer‘‘ Herrschaft im Westen bis hin zu Vertretern der Kirche Roms. In diesem Licht fragte das Projekt, ob sich einzelne Aspekte dieser Spannbreite von lokaler, regionaler und zentraler „Romanness‘‘ auch in archäologischen Quellen niedergeschlagen haben.
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